Manipulation ist eine Taktik zur Beeinflussung anderer, um bestimmte persönliche Ziele zu erreichen. Kinder setzen Manipulation ein, um zu bekommen, was sie wollen: Aufmerksamkeit, Spielzeug, einen höheren Status usw.
Es gibt mehrere Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihrem Kind in dieser Situation zu helfen:
- Versuchen Sie, die ersten Anzeichen von Manipulation bei Ihrem Kind zu erkennen, z. B. häufige Beschwerden über andere Kinder, ständige Faulheit oder mangelnde Bereitschaft, an gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen. Seien Sie bereit, mit Ihrem Kind offen über die Probleme zu sprechen, die es hat;
- Erklären Sie Ihrem Kind, dass man nicht alle Informationen als Tatsachen ansehen sollte. Alle Argumente, Überzeugungen, Meinungen, das, was andere Kinder sagen, müssen doppelt überprüft werden;
- Kommunikationsmöglichkeiten und persönliche Grenzen. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es effektiv mit anderen Kindern kommunizieren kann. Bringen Sie ihm bei, selbstbewusst zu sein und „Nein“ zu sagen, wenn jemand versucht, es zu manipulieren. Es ist wichtig, dass Ihr Kind versteht, dass es das Recht auf seine persönlichen Meinungen und Gefühle hat. Und niemand sollte es zwingen, etwas zu tun, was es nicht tun möchte;
- Trainieren Sie Ihre Vorstellungskraft und Logik. Ein außergewöhnlich denkender Mensch hat keine Angst vor irgendetwas. Wenn er lernt, Informationen zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen, wird das Kind immer in der Lage sein, einen Ausweg aus einer schwierigen Situation zu finden;
- Emotionale Kompetenz vermitteln. Helfen Sie Ihrem Kind, die Fähigkeit zu entwickeln, seine Gefühle zu verstehen und zu beherrschen. Je mehr es sich seiner Gefühle und Emotionen bewusst ist, desto geringer ist die Gefahr, dass es von anderen Kindern manipuliert wird;
- Erklären Sie, was Manipulation ist. Geben Sie Beispiele dafür, wie sie geschieht und welche Wörter und Sätze von anderen Kindern verwendet werden können. Zum Beispiel das Prinzip „Bist du schwach?“ oder „Wenn du nicht mit mir die Schule schwänzt, nehme ich Anstoß“. Gruppendruck: „Wenn du nicht rauchst, bist du nicht normal“ oder „Du trinkst nicht? Bist du etwas Besonderes?“
Es ist wichtig, dass der kleine Mensch versteht, dass echte Freunde ihn nicht zwingen werden, etwas gegen seinen Willen zu tun. Sie werden ihm nichts Schlechtes wünschen und es nicht kontrollieren. Die Situation eines jeden Kindes ist anders, und es gibt nicht immer eine Einheitslösung. Mit der Unterstützung und Anleitung der Eltern können Kinder jedoch lernen, mit Manipulationen umzugehen und gesunde Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen.